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   BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88   

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https://dejure.org/1990,5901
BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88 (https://dejure.org/1990,5901)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1990 - VIII B 131/88 (https://dejure.org/1990,5901)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1990 - VIII B 131/88 (https://dejure.org/1990,5901)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rüge von Verfahrensmängeln aufgrund einer Divergenz zwischen einem Finanzgerichturteil und einer Entscheidung des Bundesfinanzgerichtshofes - Verwertung von Aussagen im gerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 461
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 12.11.1985 - IX R 85/82

    Gesonderte und einheitliche Feststellung - Erforderlichkeit - Vorliegen von

    Auszug aus BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88
    Zur Begründung der Divergenz trägt der Kläger vor, der BFH habe in seinem Urteil vom 12. November 1985 IX R 85/82 (BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239) entschieden, es sei Zweck des § 180 Abs. 1 Nr. 2a der Abgabenordnung (AO 1977), in den Fällen der Beteiligung mehrerer an den Einkünften durch einheitliche und gesonderte Feststellung dieser Einkünfte eine einheitliche Sachbehandlung durch die Finanzbehörden sicherzustellen.

    Wenn das FG gleichwohl entschieden habe, daß eine gesonderte und einheitliche Feststellung nicht durchzuführen sei, müsse die Revision wegen Abweichung von dem BFH-Urteil in BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239 zugelassen werden.

    Soweit geltend gemacht wird, das FG sei von dem BFH-Urteil in BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239 abgewichen, hat der Kläger zwar einen abstrakten Rechtssatz aus dieser Entscheidung angeführt.

  • BFH, 18.10.1983 - VIII R 190/82

    Unterschreiten des untersten Rohgewinnsatzes - Richtsatzsammlung - Buchführung -

    Auszug aus BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88
    Das FG sei schließlich auch von dem BFH-Urteil vom 18. Oktober 1983 VIII R 190/82 (BFHE 139, 350, BStBl II 1984, 88) abgewichen.

    Es habe insoweit das BFH-Urteil in BFHE 139, 350, BStBl II 1984, 88 unbeachtet gelassen.

    Auch soweit der Kläger meint, das angefochtene Urteil weiche von der BFH-Entscheidung in BFHE 139, 350, BStBl II 1984, 88 ab, ist die Divergenz nicht schlüssig bezeichnet.

  • BGH, 15.01.1952 - 1 StR 341/51
    Auszug aus BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88
    Dagegen sei es zulässig, über den Inhalt richterlicher Niederschriften durch Vernehmung des Richters Beweis zu erheben, wenn der Zeuge vor der (früheren) Vernehmung im selben oder einem anderen Verfahren über sein Zeugnisverweigerungsrecht belehrt worden sei (BGH-Urteile vom 15. Januar 1952 I StR 341/51, BGHSt 2, 99; vom 2. Mai 1962 2 StR 132/62, BGHSt 17, 324).

    Die unterschiedliche Beurteilung der Verwertung protokollierter Zeugenaussagen vor dem Richter einerseits und vor einem Beamten andererseits hat der BGH vor allem mit der Erwägung gerechtfertigt, daß eine Pflicht zur Belehrung über ein Zeugnisverweigerungsrecht im Strafprozeßrecht nur für den Richter, nicht aber für den Polizeibeamten vorgesehen sei (vgl. BGHSt 2, 99, 106, 109).

  • BGH, 02.05.1962 - 2 StR 132/62

    Einschränkung des Urkundenbeweises durch Ausschluss der Protokollverlesung -

    Auszug aus BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88
    Dagegen sei es zulässig, über den Inhalt richterlicher Niederschriften durch Vernehmung des Richters Beweis zu erheben, wenn der Zeuge vor der (früheren) Vernehmung im selben oder einem anderen Verfahren über sein Zeugnisverweigerungsrecht belehrt worden sei (BGH-Urteile vom 15. Januar 1952 I StR 341/51, BGHSt 2, 99; vom 2. Mai 1962 2 StR 132/62, BGHSt 17, 324).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88
    In der Beschwerdebegründung müssen abstrakte Rechtssätze des vorinstanzlichen Urteils und der Divergenzentscheidung des BFH so genau bezeichnet werden, daß eine Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 07.07.1976 - I R 218/74

    Medizinischer Fußpfleger erzielt Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88
    Für die Frage, ob ein Verfahrensfehler im Sinne von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO vorliegt, ist die materiell-rechtliche Auffassung der Vorinstanz maßgebend (BFH-Urteil vom 7. Juli 1976 I R 218/74, BFHE 119, 274, BStBl II 1976, 621).
  • BFH, 14.02.1963 - V 102/60
    Auszug aus BFH, 30.03.1990 - VIII B 131/88
    Das angefochtene Urteil weiche auch von dem BFH-Urteil vom 14. Februar 1963 V 102/60 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 379) ab.
  • BFH, 12.02.2020 - X R 9/19

    Verwertung der Urkunde über die vorgerichtliche Vernehmung eines Zeugen, der sich

    (2) In der Folgezeit hat der BFH bisher offenlassen können, ob an der zu § 176 RAO ergangenen Rechtsprechung auch nach dem Inkrafttreten der AO noch festzuhalten ist (vgl. --mit deutlich kritischer Tendenz-- BFH-Beschluss vom 30.03.1990 - VIII B 131/88, BFH/NV 1991, 461, unter 2.b; ferner BFH-Beschluss vom 01.10.2002 - VII B 91/02, BFH/NV 2003, 192, unter II.b).
  • BFH, 27.11.2018 - V B 72/18

    Verfahrensfehler; Aufhebung und Zurückverweisung; Unmittelbarkeit der

    In diesem Falle besteht für die schriftliche Aussage kein Beweisverwertungsverbot (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463, Leitsatz 3 sowie unter II.2.a; FG Köln vom 10. November 1998 15 K 4994/93, Entscheidungen der Finanzgerichte 1999, 451, sowie BFH-Beschluss vom 30. März 1990 VIII B 131/88, BFH/NV 1991, 461), denn der Widerruf des Verzichts wirkt nicht zurück (Schuster in Hübschmann/Hepp/ Spitaler --HHSp--, § 101 AO Rz 24, m.w.N.).
  • BFH, 01.10.2002 - VII B 91/02

    Zeugnisverweigerungsrecht; Zwischenurteil - Verlesung einer Zeugenaussage

    b) Hinsichtlich der vom Kläger gerügten Verwertung der Aussage seiner früheren Ehefrau beim ZFA, nachdem diese von dem ihr zustehenden Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht hatte, kann dahinstehen, ob hierin ein Verfahrensmangel i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO zu sehen ist (vgl. hierzu etwa BFH, Urteil vom 14. Februar 1963 V 102/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1963, 379; Beschluss vom 30. März 1990 VIII B 131/88, BFH/NV 1991, 461, 462 --diese Frage letztlich offen lassend--; FG Köln Urteil vom 10. November 1998 15 K 4994/93, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1999, 451, 452).
  • BFH, 31.03.1992 - V B 155/91

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz

    Soweit die Klägerin rügt, das FG habe bei seiner Beweiswürdigung die Denkgesetze und Erfahrungssätze verletzt, legt sie keinen Verfahrensmangel dar, sondern macht einen materiell-rechtlichen Fehler geltend, der die Zulassung der Revision nicht rechtfertigt (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 396; vom 30. März 1990 VIII B 131/88, BFH/NV 1991, 461 unter 2. c).
  • FG Köln, 10.11.1998 - 15 K 4994/93

    Erlassen von Bescheiden, wenn die Festsetzungsverjährung schon eingetreten ist;

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